Grana Padana ist der weltweit meistverkaufte Käse. Nachhaltige Esskultur ist fester Bestandteil der Produktionskette dieses einzigartigen und unnachahmlichen Käses.
Durch seine Vielseitigkeit verleiht der Käse Grana Padano kleinen wie großen Küchenchefs die Möglichkeit, ihre Kreativität in der Küche voll auszuleben. Lassen Sie sich von unseren Angeboten anregen.
Seit mehr als 60 Jahren besteht das Grana Padano Schutzkonsortium aus Grana Padano Produzenten, Käsereien und Einzelhändlern und bewahrt die Originalrezeptur und die hohen Qualitätsstandards, die in jedem einzelnen produzierten Käselaib erkennbar sind.
Der Schutz des Grana Padano erfolgt jedoch auch über die Promotion seines Images. Deshalb ist das Konsortium zudem als Promoter von Aktivitäten wie Werbekampagnen, Events und anderen Initiativen tätig, die darauf abzielen die Kultur dieses Käses weltweit zu verbreiten.
Einfach gut ist der Grana Padano aber auch, weil er nach den Maßstäben der Nachhaltigkeitspolitik produziert wird. Das Engagement des Schutzkonsortiums Grana Padano mit seinen Umweltauswirkungen verantwortungsvoll umzugehen, ist ein Bestreben in stetiger Entwicklung, im Sinne des Verbrauchers, der Gemeinde, in der es tätig ist, und der gesamten Produktionskette.
Hallo Kinder! Darf ich mich vorstellen, ich bin Annie, die Kuh von Grana Padano. Ich lebe zusammen mit meinen Freundinnen in einem Stall, hier ganz in der Nähe. Den Tag über hinweg halten wir uns mit etwas Bewegung in Form und essen sehr gesunde Dinge, um köstliche Milch zu produzieren. Wir sind richtige Leckermäuler und haben die Hülsenfrucht Luzerne zum Fressen gern! Wir werden zweimal täglich gemolken und unsere Milch wird in die Käserei gebracht.
Glücklicherweise arbeitet in der Käserei der Superfachmann von Grana Padano... der Käser Pad. Pad gießt jeden Tag die zuvor teilentrahmte Milch in einen riesengroßen Topf, der Kessel genannt wird und erhitzt sie.
Während die Milch erhitzt wird fügt Pad, wie ein Koch, der seinem Rezept folgt, die beiden wichtigsten Zutaten hinzu: Kulturmolke und Lab.
Pad prüft, ob die Milch richtig gerinnt und durchbricht vorsichtig den Käsebruch mit einem großen Schneebesen, genannt „Spino“. So entstehen viele kleine Bruchkörner, die von Pad wieder erhitzt werden. Am Ende setzen sich die Körnchen auf dem Kesselboden ab, um sich alle wieder miteinander zu verbinden. Daraus entsteht dann eine wundervolle Käsemasse.
Der Käser hebt den so entstandenen Käsebruch mithilfe einer großen Holzschaufel aus dem Kessel. Anschließend teilt Pad mit Hilfe seines Freundes diese Masse in zwei gleiche Teile und wickelt sie jeweils in ein Leinentuch, so dass daraus „Zwillinge“ entstehen.
Er stellt die Laibe dann in Kunststoffformen und legt schwere Holzbretter darauf, um die typische Form zu erhalten. Nach einiger Zeit wird der riesige Käselaib gewendet und ist bereit ein bisschen hübscher gemacht zu werden.
Zwischen dem Käse und seiner Form wird ein Band eingelegt, dass das Markenzeichen und die Ursprungsstempel in den Grana Padano Laib prägt. Dadurch wird er ein Einzelstück, dass auf der ganzen Welt erkannt wird. Pad hat auf dem flachen Teil des Käselaibes schon die Kaseinmarke angebracht. Denn dank dieser Ursprungsmarke, die sich nun auf dem Käse befindet, weiß man woher er kommt: sie besteht aus zwei Buchstaben und Zahlen in einem vierblättrigen Kleeblatt
Jetzt ist es geschafft! Der Käselaib muss nun für etwa 20 Tage in Salzlake baden.
Nach diesen 20 Tagen nimmt der Käser Pad den Laib aus der Salzlake und legt ihn zum Trocknen an einen warmen Ort. Dort erwarten ihn ganz viele andere Käselaibe: einige etwas jünger, einige etwas älter. Die Zeit, in der die Laibe auf den Holzregalen ruhen heißt Reifezeit.
Nach einer Reifezeit von neun Monaten kommt der erfahrene Käseprüfer in seinem weißen Hemd und mit seinem Werkzeugkoffer. Er legt den Laib auf einen Tisch und untersucht ihn: mit dem Hammer klopft er auf den Laib, um zu hören, wie es ihm geht, dann prüft er mit einem Käsebohrer wie der Käse duftet.
Nach all diesen Schritten ist der Käselaib nun im Ziel! Er darf auf das Treppchen steigen und erhält als Preis das Brandzeichen.